Das Thema Rechtschreibung hat mich schon immer interessiert. Ich muss allerdings gestehen, dass ich dreisprachig aufgewachsen bin. Meine Deutschkenntnisse sind auf einem guten Niveau würde ich sagen, allerdings was Englisch angeht – da ist noch viel Potential.
Ich bin persönlich auf vielen englischen Seiten unterwegs. Was mir immer gefehlt hat ist die Autokorrektur, dabei spreche ich allerdings nicht von der Standardkorrektur. Mein Augenmerk fiel vor einer Weile bereits auf Gramarly und ich wollte es mir genauer anschauen. Ich spreche ein gutes Englisch, allerdings ist es nie verkehrt wenn mal einer drüber schaut.
Grammarly als Autokorrektur
Über gewisse Foren bin ich auf das interessante Tool Grammarly gestoßen, ein Tool welches man für Word aber auch für jedes der Internet-Browser als Addon installieren kann und somit seine englischen Texte überprüfen lassen kann. Hier wählt man sogar aus, ob man in Englisch-Amerikanisch oder Englisch-Britisch schreibt was für viele wohl sehr vorteilhaft ist. Mein Ex-Kollege, geboren in London, hat für Amerikanisch-Englisch nichts über und ist überzeugender Engländer. Schon immer hat er gesagt, dass Amerikanisch für ihr wie für uns Bayerisch ist.
Das Addon eine Hilfe oder eine Plage
Für mich persönlich ist es eine große Hilfe. Wenn Nachbesserungsbedarf besteht kann ich gleich die Korrektur angeht. Mit dem Addon war es mir möglich auch einige Fehler meiner Freelancer ausfindig zu machen und zu korrigieren. Zu den negativen Effekten gehört die Ausbremsung vom Schreiben durch das Grammarly. Das Tool korrigiert live und bremst die Arbeitsweise so manchmal aus. Glücklicherweise gibt es Option um diese Funktion abzustellen. Dies gilt für komplette Seiten oder bestimmte Eingabefelder. Des Weiteren bekommt man einmal die Woche einen Bericht inwieweit man seine Schreibweise verbessert hat. Für mich ist es ein interessanter Ansporn um weiter an sich zu arbeiten.
Registriert euch kostenlos bei grammarly.com
Ich kann nur jedem nahelegen sich für beim Grammarly zumindest als kostenloser User zu registrieren und sich das Leben ein wenig zu erleichtern. Beruflich habe ich viel mehr mit englischer Sprache zu tun. Allein schon wenn ich überlege wie oft meine Mails bei LinkedIn korrigiert wurden, kann ich mir das Leben ohne das Addon gar nicht mehr vorstellen.
Fazit – Kostenlose Version oder Premium
Die Frage ist rein finanzieller Natur. Die Premium Version ist für mich sehr nützlich. Wenn ihr viel bloggt und englische Sprache auch beruflich nutzt, kann ich das wirklich jedem empfehlen. Meiner Meinung nach spricht die korrekte Schreibweise vom Respekt den anderen gegenüber.
Von mir bekommt das Produkt eine absolute Empfehlung! Investiert in euch selbst und besorgt euch zumindest die kostenlose Version.
Anbei noch ein Link darüber was eine Premium und eine Free Version ausmachen (leider nur in Englisch): Vergleich
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